Betriebsausschuss ZGM

Digitale Parktickets

26.01.2022 Digitale Parktickets
 
Digitalisierung, ein Thema, das in aller Munde ist und wo Krefeld in den Rankings oft schlecht abschneidet. Ein Thema, dass aber nicht nur Online Anträge im Rathaus oder freies WLAN betrifft, sondern auch die Möglichkeit sein Parkticket per SMS oder App zu lösen und zu bezahlen.
 
Was inzwischen sogar in vielen kleinen Dörfern in Ostfriesland Standard ist, gibt es in Krefeld leider immer noch nicht. Im Jahr 2018 hat sich der Planungsausschuss mit der Thematik beschäftigt – fast vier Jahre später müssen Bürger und Besucher der Stadt noch immer Kleingeld zusammensuchen um Automaten zu füttern. Ein Zustand, der für die Ratsgruppe UWG / WUZ nichts mit einer modernen und zukunftsfähigen Stadt zu tun hat.
 
Entsprechend hat die Ratsgruppe nun eine Anfrage für den Planungsausschuss gefertigt und bittet um Rückmeldung, warum das Thema seit 2018 scheinbar brachliegt, die beschlossene Vorlage der Verwaltung scheinbar nicht vorliegt und wie Krefeld endlich im Jahr 2022 beim Parken ankommen soll.
 
„Digitalisierung fängt bei kleinen Dingen an, die aber einen großen Mehrwert für Bürger und Besucher der Stadt bieten. Da muss Krefeld noch nachsteuern und aufholen,“ so Ratsherr Andreas Drabben.

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Beiträge zum Betriebsausschuss ZGM

Unwetterschäden

05.07.2021 Unwetterschäden an städtischem Eigentum


Die Unwetterlage am 29.06.2021 hat für immense Überflutungen im Stadtgebiet gesorgt und große Schäden verursacht –das Kanalnetz konnte den Wassermassen nicht mehr standhalten, zahlreiche Keller und Wohnungen wurden geflutet, Autos und Busse sind auf den Straßen steckengeblieben und zwei Schulen waren zeitweise geschlossen, da die Wassermassen Unterricht unmöglich machten.
„Zuallererst möchten wir den Krefelder Feuerwehren und den Wehren aus der Region, den Rettungsdiensten und der Polizei für ihren Einsatz danken, die bis zur Erschöpfung die Folgen des Unwetters bekämpft haben,“ so Ratsherr Andreas Drabben. „Bei all den Schäden und der anstehenden Arbeit zur Behebung der Wasserschäden, stellt sich uns die Frage, ob man schon beziffern kann, wie hoch die Schäden sind und ob zumindest ein Teil über Versicherungen abgesichert ist.“
In der letzten Sitzung des Betriebsausschusses ZGM wurde mitgeteilt, dass städtische Gebäude nur über eine Pflichtversicherung gegen Schäden abgesichert sind, scheinbar aber nicht über eine Elementarschadenversicherung, die bei Wetterschäden greifen würde. Daher erscheint es der Ratsgruppe UWG / WUZ nun sinnvoll sich die Höhe der Schäden (nicht nur an Gebäuden, sondern auch an Sportanlagen, Straßen, Kanälen) darstellen zu lassen und auch die Antwort zu bekommen, ob die Gebäude tatsächlich nicht ausreichend versichert waren und die entstandenen Schäden nun letztendlich vom Bürger gezahlt werden müssen.