Jahresrückblick
14.12.2021 Jahresabschluss Ratsgruppe UWG / WUZ
Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende und wie an so vielen Stellen, wird es auch für die Ratsgruppe UWG / WUZ Zeit für einen Jahresrückblick.
Getrennt mit zwei verschiedenen Wählergemeinschaften sind die beiden Ratsherren Andreas Drabben (UWG/FW) und Ralf Krings (WUZ) im Jahr 2020 nach der Kommunalwahl gestartet, haben sich aber alsbald zu einer Ratsgruppe zusammengetan. Mitte Dezember 2020 stieß dann noch Dirk Krenz als Gruppengeschäftsführer hinzu und die Produktivität und Außerdarstellung nahmen Fahrt auf.
Politisch ist die Ratsgruppe UWG / WUZ bürgernah und sozial aufgestellt und nimmt immer wieder Sorgen und Nöte aus allen Bereichen der Mitbürger auf und versucht sie umzusetzen. Auch wenn klar ist, dass es mit zwei Stimmen im Rat schwierig ist Dinge anzugehen, zeigt die Ratsgruppe immer wieder, dass sie nicht unter den stimmgewaltigen Mehrheitsparteien im Rat untergeht. Die beiden Ratsleute sind von ihrer Persönlichkeit und ihrem Auftreten sehr unterschiedlich und scheuen auch nicht davor zurück anzuecken. Vorallem Ralf Krings polarisiert immer wieder mit seinen energischen und kontroversen Vorträgen im Rat. In den Reaktionen zeigt sich aber oftmals, dass sich die Kritiker nicht oder zu wenig mit seinen Anliegen auseinandersetzen und es vielmehr darum geht, jemanden mundtot zu machen. Krings ist eben niemand, der auf den Mund gefallen ist und sich gegen Ungerechtigkeiten engagiert. Andreas Drabben ist oftmals sehr direkt und stellt Probleme ohne Umschweife oder unnötige Diplomatie heraus. Er ist aber bestrebt Mehrheiten in Vorgesprächen zu finden. Sein Vorteil ist, dass er viele im Rat und der Verwaltung schon sehr viele Jahre kennt und es daher bei wichtigen Themen eine sehr vertrauensvolle Basis gibt.
Vorallem mit der Kritik am geplanten Surfpark schritt die Ratsgruppe immer voran und hat von Anfang die Pläne an dem kommenden Lost Place am Elfrather See kritisiert und wird dies auch weiterhin tun.
Aber auch ansonsten war die Ratsgruppe sehr aktiv und auch wenn es für viele Umsetzungen nicht gereicht hat, die Rückmeldungen aus der Bevölkerung haben gezeigt, dass die richtigen Ansätze gefunden wurden und die beiden Ratsherren, aber auch die Vertreter in den Ausschüssen, den richtigen Weg gehen. Die Wählerinnen und Wähler merken sich genau, wer sich für sie einsetzt und wer nur vertrösten will.
Das Jahr 2021 hat gezeigt, dass vorallem die kleinen Gruppierungen und Einzelvertreter gut miteinander kommunizieren und sich austauschen – gemeinsame Anträge u.a. mit den Linken oder dem Einzelvertreter Salih Tahusoglu von wir Krefeld waren die Folge. Letztendlich haben sogar die haushaltstragenden Parteien im Stadtrat das Gespräch mit der Ratsgruppe gesucht, da einige Ideen und Forderungen ihrerseits mit in den Haushalt geflossen sind. Gute Kommunikation ist immer der Schlüssel zum Erfolg. Diesen Weg wird die Ratsgruppe auch im Jahr 2022 weiter gehen und intensivieren.
Das Jahr 2021 hat 103 Anträge und Anfragen der Ratsgruppe UWG / WUZ hervorgebracht und in der Krefelder Medienlandschaft war die Ratsgruppe mit 73 meist direkt, teils auch indirekten Zeitungsartikeln vertreten.
„Das Jahr 2021 war sicherlich nicht leicht. Corona und die Auswirkungen haben das Jahr bestimmt, aber wir haben Gas gegeben und haben das versucht umzusetzen, was wir bei der Kommunalwahl versprochen haben – bürgernahe Politik zu machen und auch mal den Finger in die Wunde zu legen. Leise sein und einfach mit dem Strom schwimmen, wollen und können wir nicht,“ so die beiden Ratsherren Andreas Drabben und Ralf Krings. „Nach der wohlverdienten Weihnachtspause werden wir wieder voller Energie ansetzen und dort weitermachen, wo wir 2021 aufgehört haben – zum Wohle der Krefelderinnen und Krefelder.“
Die Ratsgruppe UWG / WUZ wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern Krefelds ein frohes, gesegnetes und gesundes Weihnachtsfest.