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Reduzierung der Lichtimmissionen in Krefeld

Willkommen

Willkommen auf den Seiten der Ratsgruppe Freie Wähler (ehemals Ratsgruppe UWG / WUZ) im Rat der Stadt Krefeld. Auf diesen Seiten erhalten Sie alle wichtigen Informationen über die Ratsgruppe und unsere Arbeit im Rat, den Gremien und den Bezirksvertretungen. 

Kommunalpolitisch aktiv und im Gespräch – so kennt man die Ratsgruppe UWG / WUZ. Der Zusammenschluss als Ratsgruppe aus den beiden Einzelvertretern im Rat der Stadt Krefeld, Andreas Drabben (UWG / FW) und Ralf Krings (WUZ) hat sich als gute und schlagkräftige Kombination erwiesen. Nicht immer leise, dafür aber am Puls der Zeit präsentierten sich beide Ratsherren seit der letzten Kommunalwahl im September 2020.
Ralf Krings, der auch für die Freien Wähler in NRW bereits bei der letzten Bundestagswahl angetreten ist und auch zusammen mit Hans-Günther Schmitz von der UWG / FW bei der kommenden Landtagswahl antreten wird, will nun zusammen mit Andreas Drabben neue Wege beschreiten. Die bislang eher ungriffige Bezeichnung als Ratsgruppe UWG / WUZ wird wurde nun in Freie Wähler Ratsgruppe Krefeld geändert.
Ein neuer Name, aber der Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger Krefelds bleibt weiterhin wie gewohnt voller Tatendrang und Ideen für ein besseres Krefeld.

Ihr Ratsgruppenvorsitzender

Andreas Drabben

Reduzierung der Lichtimmissionen in Krefeld

28.01.2022 Reduzierung der Lichtimmissionen in Krefeld
 
Hohe, selbst gesteckte und ehrgeizige Klimaziele hat Krefeld. Wie sie aber zu erreichen sind, stellt sich nach der Entscheidung für eine mögliche Zukunft eines klimaschädlichen Surfparks, die Ratsgruppe UWG / WUZ und stellt nun einen Plan vor, wie zumindest mit einfachen Mitteln ein guter Beitrag von der Stadt aber auch von den Bürgern geleistet werden kann.
 
Für den Umweltausschuss und abschließend für den Rat im März 2022 hat die Ratsgruppe nun einen Antrag formuliert, der vorsieht, dass städtische Gebäude und Bauwerke nur bis maximal 21:30 Uhr beleuchtet werden. Daneben soll der Rat an Geschäftsinhaber und Bürgerinnen und Bürger appellieren sich anzuschließen. Als dritter Punkt ist die Erstellung eines Lichtmasterplans vorgesehen, wie es ihn bereits in vielen anderen Städten (u.a. Düsseldorf) gibt.
 
Immer günstiger werdende LED Leuchtmittel sorgen nur auf den ersten Blick für weniger Stromverbrauch. Dadurch, dass sich die Anzahl der Leuchtmittel deutlich erhöht hat und sich immer weiter erhöht, wird deutlich mehr Energie verbraucht und damit mehr CO2 ausgestoßen. Als Nebeneffekt ergibt sich eine deutlich steigende Lichtverschmutzung in den Städten, die für ein Sterben von vielen heimischen und gefährdeten Insektenarten sorgt. Weitergedacht, sterben mit den Insekten auch die Vögel und Fledermäuse, da sie keine Nahrung mehr finden.
 
Daher sieht es die Ratsgruppe UWG / WUZ als wichtig an, dass die Stadt mit gutem Beispiel und als Vorbild vorangeht und die städtischen Gebäude und Bauwerke in den späten Abend- und Nachtstunden nicht mehr beleuchtet. Änderungen im Naturschutzgesetz haben in Baden-Württemberg bereits ähnliche Vorgaben geschaffen.
 
Mit der Erstellung eines Lichtmasterplans soll die Lichtgestaltung und Optimierung unter der Berücksichtigung von Gesichtspunkten wie Verkehrssicherheit. Öffentliche Sicherheit, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit ermöglicht werden. Dabei können auch Licht-Tabuzonen ausgewiesen werden.
 
Durch Gestaltungssatzungen und Lichtkonzepte für Neubauten lassen sich Punkte des Lichtmasterplans nachhaltig umsetzen.
„Mit sehr einfachen aber effektiven Lösungen kann eine Menge für eine nachhaltige Stadt und zum Erreichen der Klimaziele getan werden. Ich appelliere an die anderen Vertreter im Rat sich dem Vorhaben anzuschließen und etwas wirklich Sinnvolles für die Stadt und unsere Zukunft zu beschließen,“ so Ratsherr Ralf Krings.

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